Interview mit Andreas Beutler

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In dieser Folge stellt sich Andreas Beutler den «12 Fragen an die GL». Er verrät dabei sein Morgenritual und wann er das allererste Mal einen PC benutzt hat.

Wie beginnst du deinen Arbeitstag? 
Mein Tag startet um 05:45 Uhr. Ich bin selten vor dem Wecker wach, schlafe immer sehr gut. Kaffee gibt es zu Hause keinen, den gibt’s im Büro, wo ich um ca. 07:00 Uhr starte. Dazwischen gibt es den Blick auf mein Mobile, kurzer Check des täglichen SMS, ob alle Jobs der Tagesendverarbeitung durchgelaufen sind. Das gibt mir dann schon das erste Gefühl für den Start in den Tag… 
 
Und wie verbringst du deinen Feierabend am liebsten? 
Ich spiele sehr leidenschaftlich Golf und bike auch sehr gerne. Am Dienstag endet mein Arbeitstag ein wenig früher, da ich mich mit meinen Golfkollegen treffe, um 18-Loch zu spielen (hier geht es ums Gewinnen). 
 
Kannst du dich noch erinnern, wann du zum allerersten Mal einen PC benutzt hast? 
Das ist schon eine Weile her, ist wohl bei meinem Vater im Garage-Betrieb gewesen (nicht zu verwechseln mit der Garage von Hewlett-Packard). Mein erster Rechner war ein Commodore 64, mehr zum Spielen. 
 
aity stellt einen 7/24-Betrieb vom Standort LIEBEfeld in der Schweiz sicher. Ist das nicht unglaublich teuer bzw. warum kommt ein Outsourcing ins Ausland nicht in Frage? 
Der Arbeitsstandort Bern für uns als BEKB-Gruppe ist sehr wichtig und an dem wollen wir unbedingt festhalten. Wir haben grossartige Leute, die sich zu 100% mit unserer Firma identifizieren und den Standort als ideal empfinden. 
 
Du spieltest 13 Saisons als Verteidiger beim SCB und hattest den Übernamen «Granit». Trifft diese Eigenschaft heute immer noch auf dich zu und wie zeigt sich dies in deinem Berufsalltag? 
Es gibt viele Parallelen zwischen Sport und Beruf, aber hart spielen gehört wohl eher aufs Eishockeyfeld. Als Führungsperson ist es wichtiger, mit gutem Beispiel voranzugehen, ehrlich, zuverlässig und transparent zu sein. Erfolge will ich nach wie vor im Beruf wie auch im Sport (heute als Zuschauer und Fan vom SCB & YB). Ich bin ein echter Berner und sehr stolz.  
 
Warum ist aity deiner Meinung nach eine attraktive Arbeitgeberin? 
Wir bieten als Firma sehr vieles: coole Menschen, interessante Arbeitsinhalte, Weiterbildungsmöglichkeiten, moderne Arbeitsplätze, zeitgemässe Entlöhnung,  Teilzeit-Arbeit... 

Was glaubst du, welcher Trend wird unsere Zukunft massgeblich verändern?  
Der Fachkräftemangel macht mir schon ein wenig Sorgen. Darum ist es umso wichtiger, ein attraktiver und moderner Arbeitgeber zu sein, wo man gerne arbeitet. Das spricht sich herum und ist somit ein sehr grosses Asset. 
 
Welche Rolle spielt dabei KI?  
KI hilft und bietet interessante Möglichkeiten. Wenn man aber die Resultate nicht wirklich einschätzen und beurteilen kann, dann birgt das Ganze auch Risiken. 
 
Hand aufs Herz: Gab es schon mal eine Situation, die dir schlaflose Nächte bereitet hat? 
Eher selten, aber die Geburt der Kinder hat mich sehr berührt. 

Gibt es etwas, wovon du schon lange träumst, dich aber noch nicht getraut hast, es zu tun? 
Ich will unbedingt mit Andreas Schäfer (Notfallmanager bei aity AG) einen Tandem-Gleitschirmflug absolvieren. 
 
Zahlst du noch bar oder digital? 
Beides, mittlerweile eher digital. Das Trinkgeld bar zu geben, finde ich viel persönlicher. 
 
Gibst du Geld lieber aus oder sparst du es lieber? 
Beides. Wie immer muss ich meinen gesunden Mittelweg finden. 

aity image Portrait Andreas Beutler

Zur Person

Andreas Beutler 
Leiter ICT

LinkedIn

Beschreibe deine Tätigkeit bei aity in maximal drei Sätzen. 
Als Leiter des ICT-Betriebs darf ich eine grossartige Mannschaft hinter mir wissen, mit coolen Menschen, die mich täglich begleiten und sich für einen stabilen und sicheren Betrieb einsetzen. 
 
Welche Erfahrungen bringst du mit? 
In der heutigen Funktion darf ich schon fast 20 Jahre sein und es macht mir immer noch grosse Freude. 
 
Was dürfen die Leser von dir Privates erfahren? 
Seit ein paar Monaten bin ich stolzer Grossvater von Lou Levy! 
 
 
Interview: Andrea Nina Thomet