Interview mit Dario Glanzmann

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Zwischen Projektarbeit und nostalgischen Halo-Turnieren: Dario gibt Einblick in seinen Arbeitsalltag und verrät, wie hoch seine Gamescore auf der Xbox Series X ist.

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Erzähl uns ein wenig über deine Rolle bei aity, was sind deine Hauptaufgaben?

Seit 2.5 Jahren drehen sich meine Hauptaufgaben zu 90 Prozent um ein strategisches Vorhaben der BEKB: Gemeinsam mit den Fachbereichen haben wir von der Anforderungsanalyse über die Systemauswahl bis hin zur Umsetzung und Einführung ein neues System für Finanz- und Marktdaten aufgebaut. Dieses System ersetzt die bisherige Lösung und sorgt künftig für eine höhere Datenqualität und mehr Prozesssicherheit – ein wichtiger Schritt für das Fonds- und Mandatsgeschäft der Berner Kantonalbank (BEKB).

Und was gefällt dir an deinem Job am meisten?
Die regelmässig wechselnden Arbeitsinhalte machen die Tage sehr abwechslungsreich. Von Tätigkeiten nahe an der Produktion bis hin zu Vertragsdiskussionen und Verhandlungen mit Drittanbietern ist alles dabei. Da sich der Fokus immer wieder zwischen Detailarbeit und strategischem Gesamtblick verschiebt, bleibt die Intensität und Spannung über den gesamten Zeitraum hoch.

Wie lange bist du schon im Unternehmen und was hat dich ursprünglich zu aity gebracht?
Im Januar 2022 habe ich bei der BEKB im Bereich ICT-Service begonnen und wechselte dann zur aity. Aus meiner Zeit bei der Swisscom kannte ich den Fachbereich Anlegen bereits – damals hatte ich für die BEKB auf deren Systemen gearbeitet. Als sich für mich die Möglichkeit ergab, als Business Analyst im gewünschten Fachgebiet tätig zu sein, war für mich klar: Diese Chance möchte ich ergreifen.

Was war dein Lieblingsprojekt, an dem du gearbeitet hast? Und warum hat es dir besonders gefallen?
Das genannte strategische Projekt für BEKB war (und ist) mein zentrales Vorhaben bei der aity. Es ist das erste Projekt, das ich von Anfang bis zur Einführung begleiten durfte – und auch weiterhin begleiten werde. Die lange Projektlaufzeit hat mir viele Lernerfahrungen ermöglicht, die mich auch über dieses Projekt hinaus prägen werden. Die hohe Autonomie, die wir als aity Team innerhalb des Projekts erfahren haben, stimmt mich optimistisch für zukünftige Vorhaben.

Was machst du gerne in deiner Freizeit? Hast du Hobbys oder Interessen, für die du besonders brennst?
Dieses Jahr stehen die ersten Etappen des Jura-Höhenwegs an. In mehreren ein- bis zweitägigen Wanderungen werde ich mit Freunden von Zürich nach Genf wandern. Daneben mache ich aktuell die Rollerprüfung – ich freue mich auf ein bisschen mehr Mobilität in der Zukunft.

Was ist eine Sache, die deine Kollegen vielleicht nicht über dich wissen? Hast du einen Fun Fact, ein verborgenes Talent oder ein überraschendes Hobby?

Ich habe eine Gamescore von über 50.000 Punkten auf meinem Xbox Series X-Account und erinnere mich gerne an die Zeit, in der wir lokale 8v8-Halo-2-Turniere organisiert haben, mittlerweile bin ich allerdings mehr in der Singleplayer-Welt unterwegs.

Was ist der beste Rat, den du in deiner Karriere bekommen hast? Gibt es Weisheiten oder Tipps, die du gerne teilen würdest?
Mein früherer Chef sagte des Öfteren zu mir: „Wenn du etwas willst – dann braucht’s ZDF: Zahlen, Daten, Fakten.“ Zehn Jahre später denke ich immer noch oft an diesen Spruch – und daran, wie viel einfacher manche Gespräche wurden, wenn man sich an diese drei Dinge hält.

 

Interview: Penelope Lüthi