Movember

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Jedes Jahr im November lassen sich zahlreiche Männer einen Schnauz wachsen. Wir waren als Team «MOITY» beim Movember mit dabei und haben eine Spendensumme von CHF 3000.00 gesammelt.

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Viele Männer gehen einmal pro Jahr zum Zahnarzt – das wars. Genauso outete sich Oliver Kuster, unser CEO, zu seiner gesundheitlichen Vorsorge. Was sind die Gründe? 
 
Wir wagen eine These: 

  • Tendenziell werden Warnsignale des Körpers ignoriert 
  • Der Gang zum Arzt wird als "unmännlich" angesehen 
  • Schamgefühle, besonders bei urologischen Problemen

Dieses Verhalten kann schwerwiegende Folgen haben: Weltweit sterben Männer im Durchschnitt fünf Jahre früher als Frauen, was teilweise auf fehlende Vorsorgeuntersuchungen zurückzuführen ist. Eine frühzeitige Diagnose von Hoden- und Prostatakrebs kann Leben retten. Nicht zu vernachlässigen sind die psychische Gesundheit und Suizidgedanken – leider auch heute noch ein Tabuthema. Regelmässige Vorsorgeuntersuchungen sind entscheidend, um Krankheiten frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. 

Moustache für den guten Zweck 

Auf die Männergesundheit macht der Movember weltweit aufmerksam: Durch den Wuchs von einem Schnauzer wollen die Teilnehmer auf das Thema Männergesundheit aufmerksam machen und gleichzeitig Spenden sammeln. Dies, obschon ein Schnauzer vielen nicht besonders gefällt. 
 
Thomas Pauli, Software Engineer e-Banking, formulierte es in seinem Spendenaufruf wie folgt:  
 
«Ja, ich gebe es zu: mein Schnauz ist sicher nicht der Beste und sieht eher nach einem (gescheiterten) Experiment oder einer frühzeitigen Midlife crisis aus als nach einer gelungenen Fresslukenabdeckung. Aber hey, es ist für einen guten Zweck.» 
 
Patrik Lehmann, unser Team Captain, lockte mit diesem Statement auf seine Spendenseite: 
 
«Setz auch du ein Zeichen für die Männergesundheit! Besuche meinen Mo Space. Jede Spende zählt!» 

Patrik Lehmann
Patrik Lehmann
Thomas Pauli
Thomas Pauli

Fake Schnurrbart erlaubt

Damit wir möglichst viele Mitarbeiter (und ja, auch Mitarbeiterinnen!) zum Mitmachen motivieren konnten, erlaubten wir Fake Schnurrbärte. Andrea konnte damit die höchste Spendensumme von CHF 285.00 erzielen – herzliche Gratulation. 

Andrea Batt
Andrea Batt
Fabian Iseli
Fabian Iseli
Thierry Uebersax
Thierry Uebersax
Thomas Lago
Thomas Lago

Move für psychische Gesundheit 

Eine andere Form des Mitmachens ist es, eine Strecke von 60 km zurückzulegen. Die Zahl erinnert an die 60 Männer, die weltweit jede Stunde durch Suizid sterben. Daniel Sahli liess sich nicht nur einen Schnauzer wachsen, er legte auch die geforderte Strecke zu Fuss, beim Joggen oder mit dem Velo zurück. 

Daniel Sahli
Daniel Sahli

Spendensumme

Als Team «MOITY» brachten wir CHF 2130.00 zusammen. Die aity AG hat den Betrag auf den nächsten Tausender aufgerundet, so dass wir insgesamt CHF 3000.00 spenden konnten. Der Betrag kommt Organisationen aus dem Gesundheitswesen und der Forschung zugute. 
 

Oliver Kuster
Oliver Kuster
Team Moity
Team «MOITY»